- Sensibilisierung für die Lebenswelt von Menschen mit komplexer Beeinträchtigung
- Entstehung, Inhalte und Bedeutung des Konzeptes
- Zur Qualität von Berührungen im Rahmen eines körperbezogenen Umgangs und einer körperbezogenen Kommunikation/ Somatischer Dialog
- Anleitung zur Schaffung von angemessenen Entwicklungssituationen im somatischen, taktischen und vibratorischen Bereich
Mit einfachsten Möglichkeiten wird dabei versucht, den Kontakt zu diesen Menschen aufzunehmen, um ihnen den Zugang zu ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen zu ermöglichen und Lebensqualität zu erleben.
Ursprung:
Die Basale Stimulation wurde von dem Sonderpädagogen und heilpädagogischen Psychologen Andreas D. Fröhlich ab 1975 im Rahmen eines Schulversuches für schwerst behinderte Kinder entwickelt, veröffentlicht und ist heute als Begriff markenrechtlich geschützt. Sie versteht sich ausdrücklich als pädagogisches Konzept und nicht als therapeutische Technik. Während Fröhlich das Konzept für den Bereich der Sonderpädagogik entwickelte, wurde das Konzept von Christel Bienstein in Zusammenarbeit mit Fröhlich in den Bereich der Pflege übertragen und vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe aufgegriffen.